piles
Wow, das ist ja mal ein un­er­war­tet kom­pro­miss­los vor­wärts­ge­prü­gel­ter Bro­cken aus me­lo­disch-noi­si­gem Post-/Punk-/In­die­ge­döns. Was Pi­les (nicht mit den ges­tern hier ge­fea­tur­eten Pi­le ver­wech­seln) aus Mil­wau­kee hier ab­feu­ern ist ge­nau mei­ne Kra­gen­wei­te. Wer drin­gend auf Nach­schub an schnel­lem me­lo­di­schem Krach mit ge­wis­sen Ähn­lich­kei­ten zu Ma­le Bon­ding, Ja­pan­dro­ids, No Age, frü­hen Wav­ves oder Cloud Not­hings sucht, wird hier ga­ran­tiert sei­nen Spaß dran ha­ben. Da­zu kom­men noch leich­te Ga­ra­gen- Post­punk- und Shoe­ga­ze-Ele­men­te, De­ckel drauf und fer­tig ist die Saue­rei.
Und mein Rat­schlag: Nicht da­nach goog­len, es sei denn ihr wollt un­be­dingt mit ganz und gar un­äs­the­ti­schem Bild­ma­te­ri­al kon­fron­tiert wer­den. Ich tra­ge kei­ne Ver­ant­wor­tung für even­tu­el­le psy­chi­sche Schä­den.