the estranged
Und schon wie­der gei­les Zeug aus Port­land. Dies­mal gibt's me­lo­disch-düs­te­ren Punk­rock der tem­po­mä­ßig et­was ge­dros­sel­ten, nichts des­to trotz sehr trei­ben­den Sor­te. Auf­grund von Sound und Her­kunft drän­gen sich na­tür­lich mal wie­der Ver­glei­che zu den Wi­pers auf, aber das ist auch nur die hal­be Wahr­heit. Min­des­tens ge­nau so oft er­weckt die Plat­te As­so­zia­tio­nen zu der me­lan­cho­li­sche­ren Sei­te aus­tra­li­scher Punk­klas­si­ker á la Ra­dio Bird­man oder The Saints und di­ver­sem Zeug was da­nach noch kam. So was trifft bei mir ja schon mal per de­fault den rich­ti­gen Nerv. Ex­pe­ri­men­te gibt es hier kei­ne, die Songs bil­den ei­ne an­ge­nehm ho­mo­ge­ne Ein­heit und weil die Band auch in Sa­chen Song­wri­ting nichts an­bren­nen lässt, über­zeugt die Plat­te von An­fang bis En­de.

Thank you, The Ele­men­ta­ry Re­volt!