gorgeous bully
In der mas­siv di­ver­si­fi­zier­ten In­die-Welt von heu­te ist et­was an­nä­hernd Konsenz­fä­hi­ges sel­te­ner als Hipster­fres­sen oh­ne Bart und Bril­le, aber Gor­ge­ous Bul­ly aus Man­ches­ter und ih­rem simp­len aber ef­fek­ti­ven In­die­ga­ra­gen­power­pop­punk rech­ne ich doch ganz gu­te Chan­cen zu, ei­nen grö­ße­ren Teil des Spek­trums auf ih­re Sei­te zu zie­hen. Me­lo­disch und pop­pig ge­nug um die Weich­spül­pop­per-Schön­klang­frak­ti­on nicht ab­zu­sto­ßen aber auch ge­ra­de eben noch räu­dig ge­nug und in al­ten In­di­reock-Tra­di­tio­nen ver­wur­zelt um die Syn­ap­sen krachaf­fi­ner Zeit­ge­nos­sen aus­rei­chend zu kit­zeln.
Of­fi­zi­ell er­scheint das Ding erst in so zwei Wo­chen, zum recht hap­pi­gen Preis ist der Down­load aber jetzt schon auf Band­camp zu er­wer­ben.