a3016667819_10
Gras der ei­nen oder an­de­ren Sor­te scheint hier das The­ma der Wo­che zu wer­den (sie­he letz­ter Bei­trag). Au­ßer­dem scheint das 90er In­die­rock Re­vi­val in die­sem Jahr sei­nen vor­läu­fi­gen Hö­he­punkt er­rei­chen, an­ge­sichts des Er­fol­ges von Spee­dy Or­tiz und Kon­sor­ten. Ist na­tür­lich schön, mal et­was an­de­res zu hö­ren als seich­tes Folk-Ge­säu­sel und über­zu­cker­tes Syn­th­pop-Ge­plu­cker, aber auf Dau­er wür­de ich mich doch mal wie­der über et­was mehr vor­wärts-den­ken­den Krach freu­en. Na­ja, ge­nie­ßen wie es, be­vor der ak­tu­el­le Trend mal wie­der zum Hals her­aus hängt.
Die ak­tu­ells­te Wort­mel­dung aus die­ser Ecke kommt von Grass Is Green aus Bos­ton. Die spie­len sehr ge­konn­ten Noi­se­r­ock mit kla­ren Post-Ir­gend­was und Math­rock Ein­flüs­sen, zum Bei­spiel der Mar­ke Pol­vo, Shel­lac oder Cha­vez. Aber auch In­die­klas­si­sche zwi­schen­tö­ne á la Se­ba­doh oder Pa­ve­ment kom­men vor. Wie meis­tens ei­ne sehr an­ge­neh­me Zeit­rei­se aber: Bit­te, bit­te, lie­be In­die­bands von heu­te, wenn ihr die Ba­sics des Lär­mens wie­der et­was auf­ge­frischt habt, schielt doch mal wie­der et­was in Rich­tung Zu­kunft, ok?

Ex­plo­ding In Sound Re­cords

Thank you, Gim­me Tin­ni­tus!